- erpressen
- die Pistole auf die Brust setzen (umgangssprachlich); unter Druck setzen
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er|pres|sen [ɛɐ̯'prɛsn̩] <tr.; hat:1. durch Drohungen, durch Androhung von Gewalt zu etwas zwingen:sie benutzt das Foto, den Brief dazu, ihn zu erpressen; ich lasse mich nicht erpressen.2. durch Drohungen, durch Androhung von Gewalt von jmdm. erhalten:[von jmdm.] Geld, ein Lösegeld, eine Unterschrift erpressen; ein erpresstes Geständnis.* * *
er|prẹs|sen 〈V. tr.; hat〉1. etwas (von jmdm.) \erpressen durch Androhung von Gewalt (von jmdm.) bekommen2. jmdn. \erpressen durch Androhung von Gewalt unter Druck setzen, dazu zwingen, etwas zu tun● er wurde angeblich erpresst; man hatte 100.000 Euro von ihnen erpresst* * *
er|prẹs|sen <sw. V.; hat:1. durch Drohungen od. mit Gewalt unter Druck setzen u. zu etw. zwingen, nötigen:er wurde von ihr/durch sie mit seinen früheren Briefen erpresst;ich lasse mich nicht e.2. durch Drohungen od. Gewalt erlangen:man erpresste von ihm Geld, ein Geständnis;eine erpresste Zusage.* * *
er|prẹs|sen <sw. V.; hat: 1. durch Drohungen od. mit Gewalt unter Druck setzen u. zu etw. zwingen, nötigen: er wurde von ihr/durch sie mit seinen früheren Briefen erpresst; ich lasse mich nicht e. 2. durch Drohungen od. Gewalt erlangen: man erpresste von ihm Geld, ein Geständnis; ... immer neue Zugeständnisse zu e. (Dönhoff, Ära 133); dass Bergek und seine Mutter sich mit solchen Drohungen Macht und Geld erpressten (Baum, Bali 36); eine erpresste Zusage.
Universal-Lexikon. 2012.